Nachdem wir seit 5 Jahren erzählen „im Herbst 2017 legen wir ab“ (ich weiss, einigen sind wir vielleicht mit unserer Vorfreude auch auf die Nerven gegangen) wird nun festgestellt: „Die machen Ernst“.
Also ich müsste immer Land sehen können…
Ich hätte Angst…
Auf so engem Raum könnte ich nicht leben…
Das wäre mir zu gefährlich…
Hier alles aufgeben, das geht doch nicht…
Was wenn es schief läuft…
was würde…
wie soll…
……
All diese Bedenken bekommen wir nun öfters zu hören, da es für unser Umfeld nun greifbar wird, dass wir hier alles vorübergehend aufgeben. Wer nun glaubt, dass wir uns diese Gedanken nicht auch gemacht haben, liegt falsch.
Wir haben uns diesen Überlegungen (der Skipper) und den Ängsten (der weibliche Teil der Crew) auch gestellt und mal mehr oder weniger zuversichtlich sagen zu können „ja das kann ich“ / „ja das schaff ich“ / „doch das wird schon“. Gewisse Herausforderungen werden wir dann anpacken wenn sie uns „erwischen“, aber auf vieles haben wir uns auch lange und intensiv vorbereitet.
Fazit: Wir finden es ist gut so, dass nicht Alle das können oder wollen. Ansonsten ginge es auf dem Meer bald zu wie auf einer Autobahn oder an den Ankerplätzen wie in einer Grossstadt. So bleibt doch viel mehr Platz und Freiheit für uns übrig.
Zunächst wird nun aber Markus Ende Februar einen zweiwöchigen Grosseinsatz bei KISU leisten, damit das Schiff der Langfahrttauglichkeit wieder einige Schritte näher kommt.
Gaby